Neuigkeiten

Erfahren Sie, was es Neues im Computermuseum gibt.

Verbesserungen der Webseite

Im Zuge des Projektstudiums "Computermuseum" haben wir, die Teilnehmer des Kurses im Sommersemester 2024, einige Änderungen (und damit auch hoffentlich Verbesserungen) durchgeführt. Diese sind unter anderem:

  • Verschönern des Frontends
    • Favicon hinzugefügt und Footer verbessert
    • generelles Design überarbeitet
    • Suchfunktion optimiert
    • Interaktive Karte hinzugefügt und vieles mehr

  • Verbesserungen im Dashboard (nur für Autoren und Administratoren sichtbar)
    • Rechtesystem implementiert
    • Datenbank-Backups ermöglicht
    • Kontaktformular reaktiviert

  • Dazu kamen viele kleinere Veränderungen wie Formulierungen, Kategorisierungen, und die "Über Uns"-Seite

Das Arbeiten an diesem Projekt war wirklich für alle Teilnehmer ein voller Erfolg.
Den nächsten Semestern wünschen wir ebenso viel Freude und Lernfortschritt bei der Weiterentwicklung dieser Web-Anwendung.
Wir hoffen, euch gefallen die Änderungen!

Liebe Grüße und viel Spaß beim Stöbern wünscht
Projektgruppe "Computermuseum SoSe 2024"

Wir bauen um

Und zwar den Abschnitt "Rechnergeschichte" unserer Dauerausstellung. Nach mehreren Tests haben wir uns für die Ausstattung dieses thematischen Abschnittes mit Stufenregalen im look eines "Schaudepots" entschieden. Die vorangegangene Konzeptphase hatte ergeben, dass wir gern neben den auszuprobierenden Geräteensembles auch vergleichbare Entwicklungen zeigen wollten. Das sollte in mehreren Etagen über dem eigentlichen Übungsensemble geschehen. Nachdem im ersten Anlauf die (finanzielle) Puste nicht gereicht hat, haben wir jetzt auf eine recht einfache, aber unserer Meinung nach charmante Lösung zurückgegriffen - Baumarkt. Nach einem von uns allen doch recht zögerlich vorgenommenen Test waren wir aber schnell überzeugt, dass wir erstens diese Lösung finanzieren können und zweitens eben der Charakter eines Schaudepots damit durchaus erreichbar schien/ist. Mit einem ersten Ensemble von vier Arbeitsplätzen haben wir vorige Woche mit Besuchergruppen getestet. Ergebnis - gut: Arbeitshöhe der Übungsstation gut angenommen, neue Sitzmöglichkeiten (einem Barhocker ähnlich) "funktionierten" ebenfalls gut. Kommenden Montag bauen wir konsequent um - Bilder folgen. Tarahh ...

Ein tolles neues Objekt in unserer Sammlung

Ein laptop von hewlett packard - der/das laptop hp TC1100. Ein XGA Tablet PC (Intel Centrino 1.2GHz, 512MB RAM, 60GB HDD) aus den 2000ern. Der Tablet-PC TC1100 ist nicht nur eine Überarbeitung des Vorgängers TC1000 (Compaq), sondern vielmehr ein komplett neues Produkt im alten Gehäuse, das nur die Vorteile des Vorgängers beibehält. Unter der Inventarnummer W/2017/11/00001 zu finden oder unter SUCHE people/hewlett packard.
Erstaunlich, dass sich dieses Design nicht durchgesetzt hat.

Wollen wir in die Geschichte schauen ...

hört und seht zu! Geschichte der Rechentechnik Der Beitrag ist wirklich sehens- und hörenswert. Allerdings , das Hörerlebnis dauert ein wenig - 45 min. JF

... und der zweite folgt sogleich

Radio Kakadu - der erste Beitrag online

Am Dienstag, dem 10.10., lief Teil 1. Hier der Link zum Nachhören und abspeichern.„Eine kurze Geschichte vom Speichern“
Gern können Sie den Beitrag auch im Internet teilen. Teil 2 folgt nächsten Dienstag, 17.10. um 15h auf Deutschlandradio Kultur und ist kurz danach auch online gestellt.

LNdW 2017

So viele Gäste hatten wir noch nie an einem Abend!

Die Lange Nacht der Wissenschaften 2017 am 24. Juni 2017 war für das Computermuseum als ein Teil der Gesamtprogramms der HTW Berlin ein voller Erfolg.

Dank einer guten Planung und Vorbereitung durch Hr. Prof. Rump, Hr. Dr. Feige und die Studierenden des Studienganges Museumskunde hatten wir für das jährliche Highlight unseres öffentlichen Auftritts wieder sieben Stationen zu verschiedenen Inhalten vorbereitet. Und natürlich waren auch die Ehrenamtlichen des Computermuseums mit dabei.

Es gab aber auch interessante Neuigkeiten wie zum Beispiel Stationen mit einem Vergleich der Heimcomputer in Ost und West. So wurden u. a. Zahlen und Statistiken zu diesem Thema präsentiert. In einer Station gleich nebenan konnte auf einen Heimcomputer aus der DDR – einem KC 85/3 – mit der Programmiersprache BASIC experimentiert werden. Man konnte ein Gefühl dafür bekommen, wie viel Geduld vor 30 Jahren bei der Abreit an einem Heimcomputer benötigt wurde. Außerdem gab es viel Wissenswertes rund um die Heimcomputer.

Stark nachgefragt war auch die Klassik-Spiel-Station. Der alte Spieleklassiker Pacman konnte auf verschiedenen Hardwareplattformen ausprobiert und gespielt werden. Zu vergleichen waren dabei z. B. die Grafik, die Bedienung und vor allem die Geschwindigkeit dieses Spiels. Höhepunkt war hier das Spielen auf einem alten Heimcomputer von Commodore, auf dem legendären C64 – auch Brotkasten genannt wegen seines Designs. Gleichzeitig diente dieses Exponat auch als Gegenstück zum KC85, dem DDR-Heimcomputer.

Für die Auflockerung im Computer- und Rechenstress sorgte eine weitere „Station“. Hier gab es gegen kleines Entgelt Computercocktails und Pacman-Kekse. Die Angebote waren sehr stark nachgefragt und es herrschte ständig Betrieb. Neben gesunden Mixturen, die auch für Kinder geeignet waren, gab es auch einen Cocktail für Erwachsene.

Es gab aber auch Stationen mit bewährtem Inhalt wie die zum Rechnen ohne Strom oder zum Rechenschieber. Hier konnte man selbst Hand anlegen und gerade Kinder nutzten die Möglichkeit, selbst einmal mit der mechanischen Rechenmaschine zu rattern oder mit dem Addiator zu addieren oder zu subtrahieren. Und man konnte sich an einem alten Schulrechner erklären lassen, wie ein Rechenstab funktioniert. Ebenso war es möglich, am Rechenbrett nachzuvollziehen, wie Adam Ries gerechnet hat.

Von Beginn der LNdW an hatten wir ständig „volle Hütte“. Es war ein ständiges Kommen und Gehen, immerzu wurden alle Stationen belagert und die Angebote ausprobiert. Selbst kurz vor Schluss um 23:30 kamen noch einige neue Besucher und wollten „nur noch mal schnell gucken …“.

Nebenher gab es natürlich auch unsere normalen Führungen durch das Computermuseum einschließlich des Angebotes, an den historischen Rechnern zu arbeiten. Dank Hr. Prof. Oßwald wurde auch dieser Teil souverän bespielt.

Um Mitternacht begannen wir dann mit dem Abbau der Stationen und dem Aufräumen. Das ging relativ schnell, da alle Beteiligten zufassten. Ziemlich erschöpft und mit heiseren Stimmen vom vielen Erklären verabschiedeten wir uns dann aus dieser erfolgreichen Veranstaltung.

Fazit: Ein voller Erfolg! So viele Gäste waren wirklich noch nie bei uns. Meiner unmaßgeblichen Schätzung nach – ich muss allerdings zugeben, an dieser Stelle ein ungenauer Schätzer zu sein – hatten wir an diesem Abend zirka 500 aktive Besucher. Ob wir das im nächsten Jahr toppen können?

Radio Kakadu

Wie haben die Leute eigentlich früher Informationen und Daten gespeichert?

Und was ist eigentlich ein Speicher?

Mit diesen und noch vielen anderen Fragen haben uns die neugierigen Kinder von Radio Kakadu ein Loch in den Bauch gefragt. Sie waren im Rahmen einer Serie über alte und neue Medien bei uns zu Besuch und haben einen Nachmittag lang die Geschichte der Speichertechnik erforscht. Daraus ist eine Reportage entstanden, die bei einer Sendung von Radio Kakadu – einem Teil von Deutschlandradio Kultur – ausgestrahlt werden soll.

Trotz des heißen Wetters konnten wir den sechs Mädchen und Jungen manche Frage beantworten.

Das Wort „Speicher“ ist älter und wurde früher weniger für Daten und Informationen, sondern z. B. für Wasser, Getreide oder andere Dinge angewandt. Gemeint war damit ein Ort, an dem diese Dinge sicher und länger aufbewahrt werden konnten.

Auch für Wissen und Informationen gab es vor langer Zeit bereits „Speicher“. So nutzten die Sumerer Keilschrift und ritzten diese Zeichen in weichen Ton, um Wissen zu speichern. Die alten Chinesen und Ägypter hatten schon etwas Papierartiges, um es zu beschreiben. Pergament, Papyrus, Tontafeln – ja selbst Höhlenwände – wurden genutzt, um Wissen für die Mitmenschen und nachfolgende Generationen zu speichern. Mit der Erfindung des Buchdrucks war es möglich, das dokumentierte Wissen einfach und günstig aufzubewahren und vor allem zu vervielfältigen. Damit stand die Information, die im Buch „gespeichert“ war, immer mehr Menschen zur Verfügung.

Im Handwerk gab es dann bereits einen „Vorgänger“ der Lochkarte. Die Web-Muster ("Web" für die Tätigkeit weben, nicht für das World Wide Web) für Stoffe wurden als Löcher oder Vertiefungen oder als Zapfen an Holzbrettchen angebracht. Diese Holzbrettchen steuerten dann den Webstuhl und erzeugten die gewünschten Muster.

Musikautomaten und Spieluhren – zuerst aus Holz, später aus Metall – wurden mit Löchern in Scheiben oder mit kleinen Stiften in Walzen gesteuert und spielten eine Melodie. Hier war die Tonfolge als Hintereinander von Löchern oder Stiften „gespeichert“.

Daraus abgeleitet wurde der Lochstreifen entwickelt. Dann war es nicht mehr so weit, bis die Lochkarte erfunden wurde. 1884 reichte der Amerikaner Herman Hollerith seine Erfindung zur Datenspeicherung – die Lochkarte – ein.

Es ist also zu erkennen, dass nie etwas aus dem Nichts entsteht, sondern dass es fast immer vorher etwas gab, in dem bereits ansatzweise die Ideen für eine neue Entwicklung steckten.

Diese Dinge konnten die Kinder bestaunen und in die Hand nehmen. Ebenso zeigten wir Disketten in verschiedenen Größen und erklärten, wie sie funktionieren. Vorläufer dafür war das Magnetband als Spule oder auch als Kassette. Weitere Speicher-Disks waren z. B. BORSUs, ZIPs, optische Platten und nachfolgend dann auch die Festplatten. Alle diese Speichermedien konnten wir zeigen. Wir haben versucht, das Funktionsprinzip kindgerecht zu erklären.

Das trifft auch für die elektronischen Speichermedien zu. Magnetkernspeicher und Speicher auf Halbleiterbasis konnten wir zeigen und auch die Herstellung mit Bildern belegen. Es gab auch einige Vorführungen. So hörten wir uns z. B. Daten an. Auf Kassette gespeicherte Daten eines KC 85 wurden über das Kassettentonbandgerät hörbar gemacht. Auch das typische Klackern der Disketten- oder Festplattenlaufwerke waren Geräusche, die für das Radio mitgenommen wurden.

Alles in allem war es ein anstrengender, aber auch kurzweiliger Nachmittag für uns. Wir hoffen, dass auch die Kinder einiges mitgenommen haben und dass einige der Erklärungen und Geräusche irgendwann im Radio zu hören sind. Zumindest die Fragen vom Anfang konnten wir beantworten.

Im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema DIGITALISIERUNG

konnten wir mit einer Führung durch unsere Ausstellung einen Beitrag leisten. „Berlin digital – Wie die Digitalisierung Politik und Gesellschaft verändert“ hieß die Veranstaltungsserie. Veranstalter war "ARBEIT UND LEBEN Landesarbeitsgemeinschaft e.V.,Keithstraße 1-3, 10787 Berlin". Die Besuchergruppe war unseren Themenschwerpunkten gegenüber sehr aufgeschlossen, diskussionsfreudig und - nach unserer Erfahrung zu erwarten - im Ausprobieren der Stationen im Zeitplan "überzogen". Uns hat es gefreut. An Stationen mit originaler Hardware und Software entweder nocheinmal zu erfahren, was es bedeutete in den 80-ern des vergangenen Jahrhunderts mit Computertechnik umzugehen, oder ob es die wohl völlig neue Erfahrung war, dass Computer "eine Weile brauchen", bis sie das tun, was man erwartet. Alles in Allem wieder eine Bestätigung für unsere Sammlungs-, Pflege- und Vermittlungsarbeit zur Compuetrtechnik der 80er, 90er und 2000er Jahre mittels unserer Sammlungen. JF

Die neuen Stationen zur LNdW17

waren ein voller Erfolg. Nicht nur die gegenüber den Vorjahren fast doppelt sovielen Besucher an dem Abend - alle sprechen übereinstimmend von ca. 500 - sondern auch die neuen Themen wie Computer in Ost und West aber auch der "alte" Renner PacMan auf einem C64 waren da wohl die Garanten. Und natürlich die Studierenden aus der Projektgruppe und einige Gäste und Ehrenamtler haben durch ihr persönliches Engagement die Veranstaltung zum Erfolg werden lassen. Freundliche Besucheransprache, immer bereit zu einem Gespräch und natürlich für Erklärungen zu den Stationen und dem Praxisprojekt und - dieses Jahr neu - auch ein erfrischendes Getränk gleich vor Ort haben wohl viele Besucher des Campus Wilhelminenhofstrasse der HTW Berlin zu einem Besuch des Computermuseums angeregt. Der nächste Auftritt naht - die Werkschau des Fachbereiches 5 am 28./29.7. im Gebäude A.

Tipps zur Langen Nacht der Wissenschaften

LIEBE WISSENSCHAFTSFANS,

zur diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften können Sie zwischen mehr als 100 „Wissens-Orten“ und fast 2.000 Veranstaltungen wählen. In zahlreichen Workshops, Mitmach-Experimenten und Vorträgen, in Shows, Lesungen und Führungen präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin und vom Potsdamer Telegrafenberg ihre Forschungsarbeit.
Und wir als Computermuseum der HTW Berlin sind dabei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das zentrale Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften 2017 ist online.

Unter www.lndw17.de ist das zentrale Programmangebot sichtbar. Das der HTW Berlin unter langenacht.htw-berlin.de. Wir laden wieder in unsere Dauerausstellung und in eine Sonderausstellung im Vorflur C610 ein.
So sind wir im zentralen Programm zu finden: Als die Bildschirme noch grün waren. Gehen Sie mit uns auf Technikreise: Wie rechnet man mit Pfennigen auf der Linie oder mit dem Rechenschieber, was konnte ein Bürocomputer von robotron oder ein C64? An der HTW Berlin gibt es ein kleines Museum zur PC-Computertechnik,die auch ausprobiert werden kann. Wir unterstützen Sie dabei mit einer Einführung und jeweils für die Stationen vorbereitete Übungen. Und dann gilt: Viel Spaß!
Führungen und Mitmachexperimente:
Führungen stündlich ab 17 Uhr, 60 min. letztmalig um 23 Uhr,
max. 12 Personen, Treffpunkt Gebäude C Foyer
Computermuseum der HTW Berlin
Prof. Dr. O. Rump und Team, HTW Berlin

Neue Projektgruppe im Computermuseum

mit Studierenden aus dem Studiengang Museumskunde. Ziel: Konzept der Sonderausstellung zur Langen Nacht der Wissenschaften Berlin am 24.6.17 und natürlich Produktion und Betreuung der Stationen.
Vor dem Hintergrund der Auftritte in den vergangenen Jahren seit 2010 konzipieren die Studierenden neu. Verspricht spannend zu werden.
Der Rechenschieber ist bestimmt wieder dabei. JF

einBlicke

in die Arbeit der Projektgruppe am Studiengang Museumskunde, die im vergangenen Semester am COmputermuseum gearbeitet hat. 3.Fachsemester Bachelor, Prof. Dr. Rump am 10.2. ab 13 Uhr, am 13.2. ab 10 Uhr in der Halle B2 am Campus Wilhelminenhof der HTW BErlin.
Nachdem im Rahmen eines Bachelorprojektes eine grundlegende Revision / Inventur begonnen wurde, steht das Computermuseum der HTW Berlin nun vor dem Relaunch seiner Dauerausstellung. Ein erster Preview in die modulare, modern gestaltete und doch konservatorisch korrekte Architektur wird auf der Werkschau erlebbar.





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INVENTUR

der Sammlungsbestände. Unter Rubrik Aktuelles haben wir ja bereits darauf aufmerksam gemacht. Die Aktion läuft - und wir hoffen stark, dass wir mittels unserer Erfahrungen vor allem kleineren Museen in diesem "Feld" weitwerhelfen können. Die Studierenden arbeiten im Rahmen des Praxisprojektes am Studiengang Museumskunde fleissig, haben eigene Arbeitsunterlagen entwickelt, planen und organisieren ihre Arbeitsabläufe. In Vielem ist die Arbeit einer Absolventin unseres Studienganges - "Revision - Ein Handbuch zur Durchführung" - Grundlage dieses Projektes. Wir vom Computermuseum hoffen dabei auf einen dokumentierenden und jedem Interessenten weiterhelfenden Projektbericht. Dazu sollen sich aber die Studierenden hier selbst äußern. JF



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Tagung "Digitalisierung-Menschen zählen" an der HTW Berlin am 10.11.16

Wir werden im Begleitprogramm einen Stand betreiben - im Gebäude G am Standort der HTW in der Wilhelminenhofstrasse. Auch unser Standort. Plan ist: Wir zeigen eine Station KC 85/3 aus dem Mühlhäuser Werk im Kombinat Mikroelektronik der DDR. In originaler Hardwareausführung mit originaler Software und einmal auf einem modernen W7-PC - beides natürlich zum Ausprobieren. Jeder Interessent an dieser Technik ist willkommen (G008), auch all jene, die nicht an der Tagung teilnehmen.Tagungsteilnehmer sind allerdings besonders willkommen - danach auch zu einem Besuch unserer Dauerausstellung. Wir bieten Führungen an.




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Neue Projektgruppen Computermuseum in den Studiengängen

Angewandte Informatik und Museumskunde. Schwerpunkt in beiden Gruppen wird die Aktualisierung und der Test des Softwarepaketes Collective Access sein. Die Informatiker werden das System auf den neuesten Stand bringen, die Museumskundler testen das System vor dem Hintergund einer aktuell anstehenden Inventur der Sammlungsbestände. Und im kommenden Semester wollen/werden wir die Dauerausstellung mit HIlfe einer Projektgruppe des Studienganges Kommunikationsdesign erneuern. Erfreulich viel Bewegung im Projekt - vielleicht ein Grund, uns mal wieder zu besuchen?

Das neue Semester

... wie immer? Kaum. Wir stehen als Betreiber des Computermuseums - sprich: Wir sammeln, bearbeiten die Eingänge, pflegen und "aktivieren" sie, dann bringen wir das ganze Zeug ins Depot - und zwar so, dass wir und andere das wiederfinden können (!!!) - vor einer neuen Aufgabe. Nämlich der, dass es um den zumindest mittelfristigen Erhalt der Sammlung und der Ausstellung(en) - gehen wird. Führungen und Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Interessentenkreisen - das läuft gut. Nur wer wird mittelfristig (in einem Jahr) das Betreiben des Projektes übernehmen? Wir suchen Mitstreiter!?!

Die alljährliche Werkschau im Fachbereich 5 der HTW am 29./30.7.16

An diesen beiden Tagen präsentieren Studierende der Studiengänge des FB 5 ihre Werke. Das Gesamtprogramm steht unter Werkschau FB5. Das Projekt Computermuseum im Studiengang Museumskunde - einer unserer Projektpartner - zeigt an einer Station das Erreichte aus dem vergangenen Semester. Parallel bieten wir für Interessenten auch Führungen in unserer Dauerausstellung an. Wir sind im Gebäude A, Raum 316, zu finden oder direkt in unserer Ausstellung. Neben dem Programm des Fachbereiches also auch ein guter Grund, unsere Ausstellung - mal wieder - zu besuchen und zu beurteilen, was wir da neu gemacht haben.

Ankündigung der Gewinner

Zur Langen Nacht der Wissenschaften fand dieses Jahr zum ersten Mal ein Pac-Man Turnier mit Highscore-Rangliste im Ausstellungsbereich des Computermuseums statt.
Dabei wurde zum einen Pac-Man auf dem C64 in der Version von 1983 angeboten sowie ein moderner Remake auf dem PC (Windows 7).
Zu gewinnen gab es dabei für den jeweiligen Highscore einen HTW 16 GB USB-Stick (jeweils für C64-Version und emulierte Version) sowie einen schönen HTW-Stoffbeutel.Für die Teilnahme gab es für jeden Besucher Bleistifte oder Gummibärchen.

Einige Besucher waren direkt von ihrem Ehrgeiz ergriffen, den aktuellen Highscore zu knacken und schafften es auch manchmal.

Am Ende hatten wir bei der C64 Pac-Man Station einen Highscore von 2889 Punkten, den Kai aus Berlin aufgestellt hat.
An der emulierten Station machte Tristan mit unglaublichen 135.880 Punkten mit Abstand das Rennen. Man muss dazu sagen, dass es bei der emulierten Version deutlich mehr Punkte gibt. Vergleicht man jedoch die Punktzahl mit dem Zweiten Platz (Giuliano mit 39.890 Punkte) erkennt man den enormen Abstand.

Wir gratulieren den beiden Gewinnern zu Ihrem Preis, der bereits übergeben bzw. sich auf dem Postweg befindet und danken allen Besuchern für die Teilnahme!
Wir würden uns freuen, nächstes Jahr ein ähnliches Turnier mit genauso viel Zuspruch zu veranstalten. FH

Das war ein erfolgreiches Wochenende

das der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin / Potsdam. Die HTW Berlin war dabei, und in deren Programm wir als Computermuseum. Ein Erfolg - keine Frage. Die Stationen waren gut besucht, und -neu- von vielen Besuchern sehr lang, testen bis ins Letzte. Wir waren angespannt und natürlich froh über ein solches Interesse. Es hat sich gelohnt: Gelohnt deshalb, weil wir so viele Besucher haben erreichen können; deren Fragen beantwortet haben und - Ja- mitgefiebert haben, wer denn wohl den Wettbewerb für sich wird entscheiden können, am Platz C64-PACMAN den besten- höchsten -Wert erreicht zu haben. Und auch am Platz Emulation W7 - also PacMan im aktuellen Gewand. Der Gewinner ist ... am Mittwoch wird er verkündet. Hier dann auch.
Ein erste Reaktion auf das Wochenende ... JF

Die Vorbereitung der Präsentationen zur Langen NAcht der Wissenschaften

... sind am Laufen. Beteiligt sind dieses Mal Studierende aus den Studiengängen Museumskunde, Kommunikationsdesign, Industriedesign und Angewandte Informatik - studiengangs- und fachbereichsübergreifend. Heute haben wir die letzten Abstimmungen und redaktionellen Bearbeitungen der einzelnen Stationen vorgenommen. Im Foyer des Gebäudes C, im Vorflur zu unserer Daueraustellung und in dieser selbst. Alles in Allem 14 - in Worten vierzehn - Stationen zum Mitmachen. Und natürlich unser Angebot zu Führungen in der Dauerausstellung.
Der Abschnitt "Speichertechnologie" wird sich in einem neuen Gewand zeigen und wir zeigen im Foyer einen Prototyp eines neuen Ausstellungselementes oder besser neuer Ausstellungstechnik. Ein Vorbote der Überarbeitung unserer Dauerausstellung. Also viel Neues. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 11.6. ab 17 Uhr. Bis dahin ...

Wir freuen uns über einen Eintrag im Blog des HNF

HNF = Heinz Nixdorf Forum Paderborn. Ein Vorreiter der musealen Präsentation der Geschichte der Computertechnik. Im genannten Blog gibt es eine Übersicht zu musealen Einrichtungen in Deutschland, die sich der Geschichte der Computertechnik widmen. Und - wir sind dabei!
http://blog.hnf.de/computer-im-museum
Wir freuen uns sehr - wirklich. JF

WDR-Dokumentation über Heinz Nixdorf am Freitag, dem 29.4.2016 um 20:15 Uhr

Heinz Nixdorf, ein zu Unrecht fast vergessener Computerpionier aus NRW. Er ist der "Steve Jobs aus Paderborn". Nixdorf bastelte in Kellerlaboren und Garagen an seiner revolutionären Idee: Ein Computer für jedes Büro. Die Rechner sollten in die Schreibtischschublade passen. Damit machte er sogar IBM Konkurrenz, deren Großrechner ganze Räume füllten. Schließlich führte er ein Weltunternehmen in der Provinz - und Steve Jobs, damals noch ein unbekannter Hippie aus dem Silicon Valley, klopfte bei dem Ostwestfalen an. Ein Moment, der über die Zukunft von Nixdorfs Unternehmen entscheiden sollte.

Mehr Infos und ein Kurzvideo exklusiv online vorab unter:
http://www1.wdr.de/fernsehen/doku-am-freitag/sendungen/pioniere-heinz-nixdorf-100.html

Exkursion der Informatik-Kurse des Kant-Gymnasiums Berlin-Lichtenberg

Am 24.02. war es wieder mal so weit: Die Schüler der Informatikkurse des Kant-Gymnasiums aus Berlin-Lichtenberg kamen im Rahmen ihres Wandertages zu einer Exkursion in das Computermuseum der HTW. Inzwischen ist die jährliche Exkursion eigentlich schon eine Tradition. In Absprache mit den Lehrern des Informatikbereiches führen wir durch unser kleines Museum und stellen einige Objekte im Rahmen eines Vortrages vor.

In diesem Jahr überraschte uns die große Anzahl der interessierten Schüler. Wir mussten ein wenig hemdsärmelig improvisieren und organisieren, so dass alle Schüler beschäftigt waren oder beim Vortrag zuhören konnten. Nichtsdestotrotz können wir einschätzen, dass auch dieser Besuch erfolgreich von statten ging und jeder etwas mitnehmen konnte.



Im Ausstellungsraum wurden die Objekte von Hr. Dr. Feige bei einem kleinen Rundgang gezeigt und erläutert. Weiterhin standen einige der alten Computer betriebsbereit zur Verfügung und wurden lebhaft genutzt. Den größten Zuspruch erfreute sich - wen wundert das? - das Computerspiel auf dem Commodore.

Gleichzeitige zeigte Hr. Straube im Vorraum bei einem Mitmach-Vortrag, wie unsere Altvorderen rechneten. Es ging von Adam Riese und seinem Rechenbrett über den Addiator, über Rechenstab und -scheibe bis hin zur kleinsten mechanischen Rechenmaschine der Welt, der Curta. Hier fanden sich ebenfalls neugierige Schüler, die einige der gezeigten und erklärten Geräte selbst ausprobierten und feststellten, das man auch mit diesen Rechenhilfsmitteln rechnen kann - ohne Taschenrechner oder Handy.

Bis auf einige besonders interessierte Schüler ebbte der Betrieb gegen Mittag ab. Nachdem auch die letzten die Finger von der Tastatur nahmen, konnten wir wieder eine anstrengende, aber erfolgreiche Durchführung der Exkursion resümieren. Leider hatten wir ob des ganzen Betriebes keinen Gedanken an Fotos frei, so dass wir Bilder vom Trubel im Museum leider schuldig bleiben müssen.

Wir stellen diesen Service auch gern anderen interessierten Gruppen wie z. B. Klassen oder Informatikkursen zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an! Die Kontaktdaten finden Sie hier auf diesen Webseiten und eine Verabredung wird sicherlich fast immer möglich sein.

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Apple II, Commodore PET 1 und Tandy TRS80

Erinnern im digitalen Zeitalter, ein Thema für das ComMus?

Erinnern ist, wie wir auf den ersten Blick meinen, eine grundlegende menschliche Fähigkeit. Zeitgeist, kulturelles Umfeld, Gemeinschaften wirken auf das Erinnern. Das meinen wir zu wissen. Wie aber wirkt hier Technik? Ist das ein Thema des Computermuseums? Ich denke JA. Ein paar Gedankensplitter.
1. Vorbereitungen zur aktuellen EXPO in Mailand. Sind technische Neuerungen die LÖSUNG aktueller Probleme oder sind sie selbst ein Problem und gaukeln uns die Lösung nur vor?
2. Die Apple-Watch: Schöne neue leistungsfähige Sache oder technischer Schnickschnack mit Konsequenzen im alltäglichen Verhalten? Wer verhält sich hier nach wem? Die Technik nach den menschlichen Bedürfnissen oder passt sich der Mensch dem technisch Möglichen immer weiter an?


3. Überwachung als Fortschritt? Gesundheitskassentarife nach Daten aus der „Armbanduhr“ des digitalen Zeitalters? Geld sparen oder Freiheits- und Selbstbestimmungsverlust? Ist das nur noch eine Frage eigener Vorlieben oder längst ein gesellschaftliches DIKTAT, das wir gar nicht so empfinden? Wohin wird das Führen im Zusammenleben?
4. Schon 1999 warnten Künstler vor einer Veränderung unserer Vergessenskultur durch den Einfluss digitaler Speichermedien, die suggerieren, ALLLES IST ERINNERBAR auf Abruf.„Totales Erinnern und Vergessensphobie – Aktueller Gedächtniskult und digitale Speichereuphorie“, 1999, Kunstforum 148 z.B. problematisiert: Die Tätigkeit des Erinnerns ist NICHT die Gedächtnisbildung, sondern das unwillentliche Erinnern. Kollektive Erinnerung ist eine Fiktion, eine Konstruktion – wo steht dabei das Museum als Erinnerungsinstitution? „Die Architektur der Computer, wie sie durch John von Neumann eingerichtet und von anderen bis heute monopolistisch und einseitig aufrechterhalten worden ist, hat in herausragender Weise mit dem Konflikt zwischen Gedächtnis und Erinnerung zu tun.“ (S.50)
Die Magie der allumfassenden Archivierung schlägt doch zunehmend in einen Alptraum um, mit Daten nicht mehr selektiv umgehen zu können.Feige, 27.4.2015

Die PC-Ära ist vorbei

Wie reagieren wir in unseren Ausstellungen auf das Thema?
Die PC-Ära wurde ganz klar von Microsoft dominiert und der Riese aus Redmond hat diese Macht immer wieder genutzt, um Standards zu etablieren, die verschiedenen Objekten bis heute helfen miteinander zu kommunizieren. Doch die PC-Ära ist nur noch ein Schatten ihrer selbst und Google und Apple führen derzeit die Post-PC-Revolution an. Allerdings drücken beide Konzerne ihre eigenen Standards durch – das Ergebnis: Geräte verschiedener Plattformen können nicht miteinander kommunizieren, da sie die Sprache des anderen nicht verstehen. Warum ist das wichtig? Das Internet der Dinge benötigt offene Standards, damit alle Geräte miteinander kommunizieren können – derzeit versuchen aber mehrere große Unternehmen wie Apple oder Google ihre eigenen Standards durchzusetzen, die untereinander nicht kompatibel sind.

• Microsoft hat in der PC-Ära die durch Windows gewonnene Macht genutzt, um universelle Standards zu schaffen, mit denen Geräte untereinander kommunizieren können.
• Die Smartphone-Ära wird deutlich von Apple und Google dominiert, die nicht auf die offenen Standards zurückgreifen, sondern auf proprietäre Lösungen setzen.
• Diese proprietären Standards könnten für das Internet der Dinge allerdings gravierende Folgen haben, wenn die Geräte nicht offen untereinander kommunizieren können.

Früher war alles besser?
Als wir vor einigen Jahren noch alle vor PCs saßen, musste Microsoft immer wieder Kritik einstecken, die Macht, die das nahezu Monopol in dem Bereich mit sich brachte, oft missbraucht zu haben. Diese Vorwürfe waren zwar oftmals berechtigt, doch hat Microsoft diese Macht auch oft positiv genutzt. So hat das Unternehmen aus Redmond immer wieder Standards durchgesetzt, mit denen Geräte-Objekte miteinander kommunizieren können. So hat das Unternehmen z.B. das Netzwerkerkennungsprotokoll Universal Plug and Play (UPnP) entwickelt, und die Arbeit an den DLNA-Richtlinien früh unterstützt, die dabei helfen, Mediendaten in den eigenen vier Wänden zu streamen. Diese und andere Standards fanden weite Verbreitung in der Branche, mit einer Ausnahme: Apple. Das Unternehmen aus Cupertino ist schon immer lieber einen eigenen Weg gegangen und hat lieber auf proprietäre Lösungen, wie etwa die Netzwerk-Technologie Bonjour, gesetzt. Microsoft versucht auch heute noch Industriestandards zu etablieren, damit Geräte untereinander kommunizieren können. Dazu gehören etwa MirrorLink, mit dem sich Telefoninhalte auf Autodisplays projizieren lassen, oder Miracast, mit dem sich Videos an ein TV-Gerät übertragen lassen. Auch Internet der Dinge hat Microsoft als Mitglied der AllSeen Alliance im Auge. Doch wie zuvor, hat Apple sich mit eigenen Standards wie CarPlay, AirPlay oder HomeKit dagegen positioniert und setzt dabei immer stärker auf den Einsatz von iPhones.
Der Erfolg gibt ihnen Recht?!
Apple setzt dabei aber nicht mehr hauptsächlich auf die eigenen Macs, sondern eben auch immer mehr auf iPhones und iPads, die Geräte also, die das Post-PC-Zeitalter eingeläutet haben. In diesem Bereich ist Apple zwar ein ganz großer Player, doch muss sich das Unternehmen das Duopol mit Google teilen. Dabei setzt Google aber ebenso wie Apple auf die eigenen Standards, die nicht mit anderen Geräten interoperabel sind. Android Auto, oder die Streaming-Lösung Google Cast sind nur zwei Beispiele und auf der eigenen Entwicklerkonferenz I/O hat das Unternehmen im Mai mit Brillo ein Betriebssystem für das Internet der Dinge vorgestellt. Und sowohl Apple als auch Google feiern mit ihren eigenen Lösungen massive Erfolge. Apple TV und der Chromecast-Streaming-Stick haben sich deutlich häufiger als Miracast-Adapter verkauft und auch MirrorLink findet nur wenig Unterstützung aus der Automobilindustrie, während die Hersteller Schlange stehen um Android Auto und Apples CarPlay in ihre Fahrzeuge zu integrieren. Da Apple und Google sehr große Konkurrenten sind, wird keiner die Initiativen, die der andere unterstützt, verwenden. Es bleiben also drei Kommunikationsstandards, Googles, Apples und ein eher neutraler Standard. Letzterer wird allerdings eher wenig Erfolg haben, da Apple und Google für Soft- und Hardware-Hersteller aufgrund der großen Marktanteile deutlich verlockender sind. Diese Entwicklung kann sich zu einem großen Problem entwickeln, wenn das Internet der Dinge sich noch weiter in unseren Alltag integriert. Hier werden Smartphones, zumindest in der Übergangsphase, eine deutlich wichtigere Rolle spielen, als PCs und somit ganz klar die Marschrichtung vorgeben. Die entsprechenden IoT-Devices werden dann aber nicht in der Lage sein, miteinander zu kommunizieren, wenn Apple und Google ihre eigenen Lösungen durchdrücken. Was wir für das Internet der Dinge dringend brauchen, sind offene Standards, ansonsten drohen wir in einem Chaos von Geräten zu versinken, die sich untereinander nicht verstehen.Quelle: http://www.netzpiloten.de/smartphone-microsoft-apple-google-standards/
Anmerkung JF:
Solche Entwicklungen sind nicht neu, aber sie immer und immer wieder dem sogenannten Spiel der freien Marktkräfte zu überlassen – darin liegt für Otto-Normalverbraucher schon eine Bedrohung. Und wenn es nur erst einmal die ist, die falschen (teuren) Geräte angeschafft zu haben.

Ideen aus 2013 - noch aktuell?

können Sie uns heute noch etwas sagen, uns anregen? Ich denke JA. JF
Computermuseum im industriekulturellen Besucherzentrum Schöneweide. Das war damals unser Ansatzpunkt, die Ausstellungen des Computermuseums zu überarbeiten.
Der Industrie- und Wissensstandort Oberschöneweide ist in Vergangenheit und Gegenwart auf vielfältige Weise mit der Geschichte der Computertechnologie verbunden. Die Einbindung einer Dauerausstellung zur Computertechnologie in das industriekulturelle Besucherzentrum Schöneweide bietet sich deshalb an. Dies umso mehr, als mit dem Computermuseum der HTW eine Einrichtung vor Ort bereits existiert, die eine solche Dauerausstellung konzipieren, verwirklichen und betreuen kann. Das Computermuseum der HTW, das seit 2009 mit einer Dauerausstellung auf dem Campus der HTW präsent ist, verfügt über eine Sammlung, die so umfangreich und differenziert ist, dass eine Ausstellung im Besucherzentrum bestückt werden kann. Diese Ausstellung wird sich auf den Personal Computer (PC) konzentrieren, da die weit überwiegende Zahl der Besucher im Beruf und in der Freizeit Erfahrungen mit dem PC machen. Nur wenige aber wissen, wie dieses Alltagsgerät eigentlich funktioniert.

Hier setzt die Dauerausstellung im Besucherzentrum an. Sie möchte den Besuchern Kenntnisse über die technischen Grundlagen und die technische Entwicklung des Computers vermitteln. Um dieses Ziel zu erreichen soll die hohe Anmutungsqualität, die ältere Computertechnik besonders für jüngere Besucher hat, mit der nachhaltigen Anschaulichkeit von Hands-on Stationen verbunden werden. Ältere Besucher werden noch einmal auf einem Atari spielen, jüngere Besucher werden staunen, dass das überhaupt ohne Touchscreen funktioniert.

Die Ausstellung wird thematisch gegliedert sein, wobei jeder thematische Schwerpunkt wiederum eine chronologische Abfolge besitzt. Die vier thematischen Schwerpunkte sind:

a) Geschichte des Rechnens
b) Geschichte der Rechner
c) Speicherung von Daten
d) Mensch-Computer-Umwelt

Das Ziel, eine ästhetisch anspruchsvolle Präsentation mit einer Umgebung informellen Lernens mit hoher Erlebnisqualität zu verbinden, wird sich nur durch den Einsatz differenzierter und im Einzelfall aufwendiger gestalterischer Mittel erreichen lassen. Dafür werden, bei einer Ausstellungsfläche von §§§§ Quadratmetern, Kosten zwischen xxxxxxxxx und YYYYYYYYYY entstehen.
Vorausgesetzt ist, dass die konzeptuelle Arbeit in hohem Maße von Mitarbeitern und Studierenden der HTW geleistet wird. Dieser ehrenamtliche Einsatz reicht jedoch für den Betrieb und die personelle Betreuung der Dauerausstellung keineswegs aus. Hierfür muss eine mittel- bis langfristige Finanzierung gefunden werden.

Gedanken zum Museumskonzept

Museumskonzept
Dies ist ein Auszug aus der BA-Abschlußarbeit von Clemens C. Dobberstein, Studiengang Museumskunde der HTW Berlin, und einer der Mitbegründer der ständigen Ausstellung des Computermuseums. Mit freundlicher Genehmigung hier auszugsweise publiziert. Diese Gedanken sollen uns in der aktuellen Diskussion um die Entwicklung neuer Leitlinien unserer Arbeit behilflich sein.
Die ständige Ausstellung im Museum ist thematisch zu ordnen und so attraktiv, variabel, multimedial und offen wie möglich zu gestalten. Hierdurch soll erreicht werden, dass durch alle Themenbereiche und an allen Stellen offenes und entdeckendes Lernen und gedankliches Zusammenführen verschiedener Positionen ermöglicht wird. Die Multiperspektivität ist als ein tragendes Element der Darstellung einzusetzen. Das betrifft die Perspektiven sowohl von Studierenden und Lernenden als auch von technisch engagierten Besuchern bis hin zum nur mäßig Interessierten. Die Darstellung mehrerer Perspektiven gibt der Sichtweise einen klaren Platz, sie soll aber auch den Blick auf eine andere Seite des Verständnisses ermöglichen. Sie soll zum Nachdenken über Möglichkeiten und Grenzen der Rechen- und Rechnergeschichte und des interaktiven, globalen Zusammenlebens anregen.

Die Multiperspektivität ist eine der Voraussetzungen dafür, dass das Museum seinen aufklärenden Auftrag erfüllen kann. Das Museum ist als technisches Themenmuseum konzipiert. Die Grundinformationen über geschichtliche Abläufe sind aber in allen Bereichen des Museums und auch in einem entsprechenden Orientierungsraum, dem Foyer vor dem ComputerMuseum, abrufbar. Es sind im ComputerMuseum sechs Themenbereiche vorgesehen:
? Themenbereich I – „Rechengeschichte“
Die Ausstellung des ersten Themenbereichs erzählt die Geschichte des Rechnens anhand der Entwicklung ihrer Rechenhilfsmittel.
? Themenbereich II – „Rechnergeschichte“
Der zweite Themenbereich erzählt die Geschichte des Rechners anhand der Erfindung und Entwicklung der verschiedenen Rechnertypen und dem jeweiligen, ihm eigenen technischen Status. Ausgestellt sind funktionstüchtige Rechner der verschiedenen Generationen, sowie funktionsuntüchtige Rechner in Gänze und Teilen.
? Themenbereich III – „Von – Neumann – Architektur“
Die Schausammlung des dritten Themenbereichs führt in die Thematik des heute allgemein angewandten Prinzips der „Von-Neumann-Architektur“ ein und zeigt ihre Möglichkeiten auf. Die Beschreibung Johann von Neumanns definiert für einen Computer fünf Hauptkomponenten. Aus diesem Grunde beleuchtet dieser Bereich diese fünf Einzelpunkte:
? die Recheneinheit; arithmetisch – logische Einheit ,
? die Steuereinheit
? die Buseinheit
? den Speicher sowie
? die Ein- und Ausgabeeinheit(en).
? Themenbereich IV – „Speicher“
Dieser Themenbereich wird dem Umstand gerecht, dass sich die Sammlung Oßwald vor allem mit Speichermedien auseinander setzt. So führt dieser Bereich in die Welt des Speichers eines Rechners ein. Sie vermittelt die Sicht, die von der Gegenwart in die Zeit um 1900 zurückführt. Gezeigt werden die verschiedenen Speichermedien, wie z. B. Ferritkerne – Kernspeicher, Trommel, Band oder Platten mit magnetischer Schicht, hier z. B. Magnettrommel, Magnetband oder Magnetplattenspeicher, Papierband oder -karte mit fester Speicherung durch Lochung, hier z. B. Lochstreifen oder Lochkarten, stellungswechselnde Stifte, also mechanische Speicherung oder Relais, also elektromechanische Speicherung.
? Themenbereich V – „Technik und Umwelt“ bzw. Mensch-Computer-Umwelt
Dieser Themenbereich ist sowohl der Technik und dem Menschen samt seiner Umwelt, als auch der Technik und der Umwelt, also der Natur, und der gegen-seitig aufeinander einwirkenden Dimensionen und Wechsels gewidmet; denn der technischen und der globalen Beweglichkeit und Transportkapazität des Menschen sind Grenzen gesetzt.
? Themenbereich VI – „Aktuelle und freie Themen“
In diesem Themenbereich wird eine Präsentationsmöglichkeit für frei zu gestaltende Themen, z. B. temporäre Ausstellungen, frei gehalten.
Museum als Forum für Rechen- und Rechnergeschichte
Rechen- und Rechnergeschichte gehören zu den wichtigsten Grundlagen der Gesellschaft; vor allem aber in Technik, Kommunikation und Wirtschaft. Mehr noch, Technik, Kommunikation und Wirtschaft sind in weiten Teilen Grundvoraussetzungen menschlichen Lebens und Überlebens in einer globalisierten Welt. Zu Beginn des 21. Jahrhundert steht die Welt in Fragen die Technik, die Kommunikation und die globale Wirtschaft betreffend vor großen Herausforderungen. Das ComputerMuseum an der HTW Berlin möchte durch seine fachbereichsübergreifende Bildungsarbeit einen Beitrag dazu leisten und – soweit dies möglich ist – viele Facetten dieser Herausforderung verständlich machen.
Perspektivenwechsel
Im Museum werden einzelne Objekte und Technologien in ihren systemischen und kulturellen Zusammenhängen betrachtet und die Rechen- und Rechnergeschichte als Netzwerk dargestellt. Neben anschaulichen historischen Exponaten und neuen Technologien ermöglichen Gestaltung und Themen der Ausstellungen ungewohnte Einblicke in die Technikwelt von gestern, heute und eventuell morgen.

Rechen- und Rechnergeschichte als Netzwerk und System
Die Auseinandersetzung mit den historischen Wurzeln und kultur-historischen Dimensionen der Rechen- und Rechnergeschichte wirft ein neues Licht auf unsere interaktive und globale Gegenwart. Sie fördert die Suche nach innovativen Lösungsansätzen für die Probleme der Gegenwart und näheren Zukunft und schärft den Blick für mögliche Fehlentwicklungen.

Sammlungskonzept – Sammeln und Ordnen
Die Rechnertechnologie entwickelte sich rasant und gewinnt in einer immer ausdifferen-zierteren und globalisierten Welt zunehmend an Einfluss. Die gesammelten Objekte des „ComputerMuseums an der HTW Berlin“ sind Zeugnisse der Vergangenheit, die aber immer wieder unter neuen, aktuellen Fragestellungen zu interpretieren sind.Das „ComputerMuseum an der HTW Berlin“ ist deshalb nicht nur Ort der Erinnerung und Geschichte, sondern auch Ort der Kommunikation und der Auseinandersetzung mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Aufgrund des beschränkten Ausstellungs- und Depotraumes des ComputerMuseums an der HTW Berlin ist der Zeugnischarakter eines jeden einzelnen Sammlungsobjektes wesentliches Auswahlkriterium. Dabei kommt der individuellen Objektgeschichte jedes Gegenstandes ein hoher Stellenwert zu. Alle Exponate können gewissermaßen ihre eigenen „Geschichten erzählen", deren Summe sich zum facettenreichen Mosaik der historischen und gesellschaftshistorischen Abläufe zusammensetzen. Daher sammelt das ComputerMuseum nicht nur mit dem Blick von heute für die Ausstellungen von morgen, sondern denkt bei den Sammlungskriterien ihrer Studiensammlung auch an die Interessen und Fragen der nächsten Generation.

Die Sammlung des ComputerMuseums an der HTW Berlin kann in drei Bereiche eingeteilt werden.
Politisch – geografische Einordnung
Im Falle des Computer-Museums bezieht sich die Sammlung vor allem auf das Gebiet der ehemaligen DDR. Dies ist darin begründet, dass die Sammlung der Rechen- und Rechnergeschichte vor allem aus Objekten besteht, die von der Firma Robotron , also „Made in GDR“ , hergestellt und vertrieben wurden.
Chronologische Einteilung
Diese umfasst die gesamte Zeitspanne der Rechen- und Rechnergeschichte, vor allem aber die Jahre von 1949 bis 1990, also die Jahre, in denen die DDR existierte.
Technische Einteilung
Sie fasst den jeweiligen Technikstatus und die daraus resultierenden Objektgenerationen zusammen und vergleicht, anhand von Objekten der Firma Robotron und deren westlicher Entsprechung, ihre jeweilige Entwicklung bzw. Weiterentwicklung.
In den zurückliegenden zwei Jahren konnten wir besonders den Bereich der sogenannten IBM-Technologie basierten Rechentechnik erheblich erweitern (IBM, Apple Macintosh, Atari, Amiga, Commodore, Nachbauten).

Zweck und Ziel der Sammlung
Die Sammlung des „ComputerMuseums an der HTW Berlin“ dient der Zusammenführung und dem Erhalt authentisch-historischen Kulturgutes der Rechen- und Rechnertechnik für kommende Generationen. Sie dient als Grundstock für museale Ausstellungen und darüber hinaus der historischen und kulturgeschichtlichen Forschung. Ziel ist eine möglichst repräsentative bzw. aussagekräftige Sammlung an Objekten zu spezifischen Themen- oder Sachschwerpunkten sowie eine möglichst umfassende Bild- und Textdokumentation des jeweiligen Objekthintergrundes.
Bestandsgruppen der Sammlung
Die Sammlung des „ComputerMuseums an der HTW Berlin“ umfasst folgende Bestandsgruppen:
? Rechenhilfsmittel, –instrumente und –maschinen
? Rechner, in Gänze und in Teilen
? Lehr- und Lernmittel in informationstechnischen Ausbildungszweigen
? Sammlung von Anleitungen, Schaltplänen und Publikationen zu Rechnern und deren Peripherie
? Bibliothek für bildungshistorische Forschung
? Bildarchiv mit Quellennachweis
Pflege der Sammlung
Das „ComputerMuseum an der HTW Berlin“ bemüht sich im Sinne präventiver Konservierung um bestmögliche Lagerungsbedingungen der Objekte und ihren Schutz vor Diebstahl, Vandalismus, Feuer, Wasser und Klimaeinwirkungen.
Zur Sammlungspflege gehört auch das Konservieren, Instandsetzen und Restaurieren beschädigter und/ oder nicht funktionierender Objekte. Das Verhältnis von Funktionstüchtigkeit und Substanzerhalt ist in jedem Einzelfall neu abzuwägen und zu dokumentieren.


Perspektiven und Aufgaben
Erweiterung der Sammlung
Wie in den „Perspektiven des Museumskonzeptes“ schon angesprochen, bezieht sich eine erwünschte Erweiterung der Sammlung auf eine stärkere Beachtung der Vollständigkeit, in geografischer, zeitlicher und technischer Hinsicht, und der Zeugniskraft des individuellen Objektes. Dementsprechend muss ein Erwerb von Objekten von der Raumfrage abhängig gemacht werden. Dies gil

Ideen zur Überarbeitung des Abschnittes Speichertechnologie

Die Darstellung des bisherigen Abschnittes "Speichertechnologien" unserer Dauerausstellung in C610 am Campus Wilhelminenhof der HTW Berlin hier mal wieder in die Diskussion gebracht.

Wir folgen momentan dem Prinzip "Chronologie der technischen Entwicklungen", die in irgendeiner Form Relevanz hatten zur Nutzung als Speicher in der Verarbeitung innerhalb digitaler Rechenmaschinen. In diesem Themenabschnitt referieren wir auch die Großrechnertechnologie, ohne die die zeitlich spätere Entwicklung von "Mikrorechnern", den kleinen Tischgenossen, nicht vor- und herleitbar wäre.

Chronologie Themenabschnitt „Speichertechnologie“ anhand unseres aktuell präsentierten Objektbestandes Computermuseum, WH C610
Feige, 30.10.2015
Objektklassen / technologische Abschnitte zum Thema Computertechnologie
1. Lochkarte / Lochstreifen
2. Fotografische Medien / Schallplatte (akkustische Speicherung)
3. Ferritkernspeicher (magnetisierte Medien bzw. Oberflächen)
4. Magnetband bis hin zum Streamer
5. Magnetische (-tisierte) Oberflächen Disketten in Formaten
- 8 Zoll
- 5 ¼ Zoll
- 3,5 Zoll
- ZIP
- MO
6. Dazugehörige technische Medien (Laufwerke/Bauteile)
7. Mikrochip (Wafer/Chips/Chipstreifen/Belichtet, unbelichteter Wafer, Eproms, EEPROM, Festplatten)

Gegenwärtige Verteilung der Objekte / Vitrinen Wand B, links (vorn im Raum) beginnend:
Die Wand beginnt mit Vit.

04 (HV) Schreiben, Spielen, Text Peripherie, Adam Ries
Podest mit mechan. Rechenmaschine „Feliks“ (Als Gegenspieler Rechenmaschine „Brunsviga“ an Wand D)

08 Wafer unbelichtet, belichtet, Prodstreifen Chip, Belichtungsschablone, einzelne EPORM
10 Prozessoren, EPROM mit Lupe, Speicherplatine Großrechner (Verbaute Chips)
03 (HV) Obere Ebene Schallplatte, Mikrofilm über ZIP, Disklaufwerk, Trommelspeicher bis Lochkarte
09 Magnetbänder, Disketten 51/4 und 3,5 Zoll
11 Festplatten, Intern 90er Jahre
12 Ferritkerntechnologie
14 Festplatten
13 8 Zoll Festplatte, intern, demontiert mit Blick auf schwenkbaren Schreib-/Lesekopf
Rechts neben letzter Vitrine „Fühlbox“

Was wäre auf den ersten Blick änderbar bzw. auf welche Objekte könnte man durchaus verzichten, ohne die Logik und Aussage dieses Abschnittes infrage zu stellen?

Vit 11 nur eine Festplatte behalten, diejenige mit handschriftlichem Zug „1GB“ aus Rechenzentrum FHTW
Vit 09 nur ein Magnetband – in Abstimmung zu Inhalt HV 03 – ZIP, Diskettenformate
Soll heißen, hier ließe sich durch Reduzierung eine Pultvitrine freimachen oder einsparen.
HVit 03 – Lochkartenkasten raus zum neuen Abschnitt Lochkarten,-streifenspeichertechnik in Verbindung zum Großobjekt Fakturierautomat robotron 1720 und Vit. 01 (ausgebaute Lochstreifenleser aus 1720)

Objekte aus HV 02 – mechan.Rechenmaschinen sind verzichtbar, Argument: Vitrinen im Vorflur präsentieren diese Objektgruppe bereits und im Abschnitt „Geschichte des Rechnens (Wand A, B1, D3) stehen zwei mechan. Rechenmaschinen zum Ausprobieren bereit.

Was sollte auf jeden Fall bleiben?
12
14
13
01 HV
10 – Fragezeichen „Großrechnerspeicherplatine“




Textelemente im Abschnitt Speichertechnologie
Elektronische Speicherung / Halbleiterspeicher
Speicher, Speichertechnologie, Speichermedien
Prozessor
Wafer
„Je kleiner, desto schneller“, Visualisierung Aufbau (Mikro)Prozessoren
„Mal leitend, mal nicht“ Wirkungsweise Feldeffekt-Transistor (FET) als Prozessorenbauteil, -element

Überlegungen Ausstellungsabschnitt "Mechanisches Rechnen"

BBAW-Bestand – Ausstellungsidee,Feige 20.11.2013
Gehört zum Sammlungs- und Ausstellungsschwerpunkt „Geschichte des Rechnens“
Bislang unser Prinzip / gute Erfahrungen: Ausprobieren funktionstüchtiger Objekte bzw. –ensembles
Mechanische Rechenmaschinen
mechanisches Rechnen
Von rechnenden Rädern und Walzen
Von rechnenden Rädern und anderen sonderlichen Dingen
Rasch Richtig Rechnen (Werbespruch Rheinmetall 30-er Jahre 20.Jhrdt. Rechte?)
Rechnen ohne Strom

Begriffliche Klarheit schaffen: Analoge Rechner, digitale Rechner, mechanische Rechenmaschinen - das sind drei verschiedene historische Entwicklungsstufen und unterschiedliche ingenieurtechnische Lösungen.

Nutzbare Objekte/ -gruppen
Brunsviga B10
Rheinmetall KEW Ie
Weitere Rheinmetall Maschinen
Melitta
Archimedes
Walter
Soemtron
Daro/secura

Funktionsprinzipien
Sprossenrad
Zahnstange
Proportionalhebel
Staffelwalze

Rechenschieber, -kreise, -walzen.Zahlen- und Rechensysteme – nicht alles lief immer dezimal.

Wie weit wollen wir gehen in der Präsentation bei Objektauswahl in die elektronische Rechenmaschinenentwicklung – etwa Tischrechner und Taschenrechner
(ISKRA und TI 58)?
Rsg 103 – Rechnen mit dualen Zahlen
Modelle sind konkrete Ausführungen einer Maschinenidee(eines Produktes),
Rheinmetall und Brunsviga sind Hersteller (firmen)

Die jetzige Ausstellung ComMus versucht, die beiden unterschiedlichen Prinzipien - Sprossenrad und Staffelwalze - zu erläutern. Sie als Besucher dürfen sich an der Brunsviga versuchen, für Anspruchsvolle halten wir eine Divisionsaufgabe bereit!"

Erfahrung LNdW13
In Vitrine demontiertes Gerät, unmittelbar davor (Außerhalb Vitrine) ein gerät zum Probieren / Übungen / Anleitungen
Hoher Betreuungsaufwande
Thema "Öffentlichkeitsarbeit, Website, News,
Aktuelles" etwas durchgerutscht.
Rubrik Aktuelles: Was halten Sie von der Idee, dort in den kommenden Wochen Objekte/Leihgaben vorzustellen? Mit einem kurzen Text und einem jeweiligen link auf entweder einen unserer Objektdatensätze oder aber auf die WP-Website mit Bildmaterial/Galerie etc. ohne dass dieser Artikel unter News erscheint.


Erfahrungspotenzial „Rechnen ohne Strom“ – NEWS Website Computermuseum

„Rechnen ohne Strom“ – ein Vortrag am Kant-Gymnasium Berlin-Lichtenberg
18.11.2013
Der Förderverein der Immanuel-Kant-Schule (11. Gymnasium Lichten-berg) lädt regelmäßig zum Kant-Abend. Dort werden Vorträge gehalten, Bücher vorgestellt oder es wird diskutiert.
Diesmal war ich eingeladen. Wir hatten uns auf ein Thema geeinigt, welches in engen Zusammenhang zum Computermuseum der HTW steht. Ich hatte mir das Schlagwort „Rechnen ohne Strom“ ausgesucht und wollte demonstrieren, wie man früher rechnete, als es eben noch keinen Strom gab.
Das ist heute schwer vorstellbar! Es gibt Handys, Computer, Taschen-rechner – alles funktioniert mit Strom. Im Mittelalter allerdings kannten die Menschen noch keine Nutzung der Elektrizität.
Aber eine der wichtigsten menschlichen Triebkräfte für die Weiterent-wicklung ist die Faulheit. Wer faul sein und trotzdem gut leben will, muss sein Köpfchen anstrengen. Ein typisches Beispiel dafür ist das Rechnen. Um sich das zu vereinfachen, haben Menschen schon immer ihr Köpfchen eingesetzt und Hilfsmittel erfunden, die ihnen diese stupide Rechnerei vereinfacht und verkürzt. Genau über solche Hilfsmittel wollte ich berichten und einige auch vorführen. Die Besucher sollten verstehen, wie die Methoden und Geräte funktionieren. Nebenbei bekamen sie vielleicht auch ein wenig Achtung vor der Leistung unserer Urahnen.
So traf ich am 12.11.2013 in der Bibliothek des Gymnasiums auf ca. 30 Schüler, Lehrer und Eltern. Mit ein wenig Werbung – vor allem im Fachbereich Mathematik – und einigen Plakaten hatten wir sie neugierig gemacht.

Dank moderner technischer Hilfsmittel (Beamer, Laptop, Internet und Tischkamera – alle übrigens mit Strom) konnte ich die Geschichte und Funktion verschiedener Geräte erklären und vorführen. Dazu hatte ich eine Kiste voller funktionierender Originale mitgebracht.

Da war zuerst das Rechnen auf den Linien nach Adam Ries. Es reichten ein Blatt mit Linien und eine Handvoll Rechenpfennige, um zu demonstrieren, wie einfach es sich so rechnet. Ich konnte beim Publikum ein kleines Staunen erzeugen, als ich das vorführte. Dass es jeder kann, zeigte sich, als ich einzelne Gäste aufforderte, mitzutun.
Als nächstes stellte ich den Addiator und seine Brüder vor. So ein einfaches Gerät und trotzdem funktioniert es schnell und zuverlässig. Immerhin starb er erst aus, als elektronische Taschenrechner aufkamen. Er half beim Addieren und Subtrahieren. Auch das Gerät war allen Besuchern unbekannt. Ich gab einige Exemplare in die Runde, damit man es ausprobieren konnte. Wie es funktioniert, hatte ich vorher gezeigt.
Das nächste Gerät war eines, mit dem ich noch groß geworden bin: Der Rechenstab. Auch seine lange Geschichte, den Aufbau und die Funktion konnte ich kurz darstellen. Und dann wurde gerechnet. Da ich einige Rechenstäbe mit hatte, konnte ich sie zur Übung austeilen. Vor dem Rechnen kam allerdings der Überschlag. Auch das Gerät war vor allem bei den Jüngern unbekannt.
Danach kamen sozusagen Schwestern der Rechenstäbe an die Reihe. Rechenscheiben und Rechenwalzen funktionieren nach gleichem Prinzip. Sie sind nur mechanisch anders aufgebaut, eben in Kreisform oder als Walze. Dazu kamen noch andere kleine Rechenhilfsmittel wie z. B. der Rechenaffe.
Weitere stromlose Rechenhilfsmittel waren dann die mechanischen Rechenmaschinen. Ich erklärte das Funktionsprinzip der Staffelwalze und des Sprossenrades. Ich führte Addition, Subtraktion und Multiplikation vor. Für die Divisionsaufgabe reichte die Zeit leider nicht mehr aus. Hier kam auch das erste Mal der elektrische Strom ins Spiel, denn später wurden die Kurbelantriebe der Maschinen durch Elektromotoren abgelöst.
Mein Publikum folgte mir gebannt und amüsiert.
Zuletzt kam ich noch zu meinem Lieblingsgerät. Es ist die kleinste mechanische Rechenmaschine der Welt, die in Serie gebaut wurde. Die Curta ist ein Wunderwerk der Ingenieurkunst.

Nicht im Bestand, Verlust – dieses Gerät müssten wir leihen!!! Es existieren weltweit nur noch 48 Stücke.

Ich zeigte sie in Funktion und konnte auch das Leben ihres Erfinders, des Österreichers Curt Herzstark, kurz darstellen.

(Saß in KZ Buchenwald ein, war ein Jahr im Rheinmetallwerk Sömmerda, stellte Entwicklung auf Staffelwalze um –starke Geschichte)

Das Publikum bedankte sich mit einem kleinen Applaus. Vom Förderverein erhielt ich eine Anerkennung, für die ich mich noch einmal bedanken möchte.
Nach meinem Vortrag konnten die Gäste an den ausgestellten Geräten probieren. Ich beantwortete noch einige Fragen.

Mein Fazit: Mit den Erklärungen zu den alten Geräten erreicht man beim Publikum – insbesondere bei den Jüngeren – ein großes Staunen und viele Aha-Effekte. Sehr gut kam an, dass die Geräte vorgeführt wurden und auch selbst ausprobiert werden konnten. Als kleines Gimmick hatte ich im Vortrag die Links auf die gleichen virtuellen Geräte ins Internet eingebaut, wo man damit üben kann, ohne sie kaufen zu müssen.

Medieneinsatz – animierte Funktionsmodelle

Auch mir hat der Vortrag Spaß gemacht. Es war das erste Mal, dass ich zu diesem Thema vortrug, und dementsprechend aufgeregt war ich. Das gab sich im Laufe der Zeit und ich hatte viel Spaß, die Aha-Effekte zu erzeugen.
Vielleicht interessieren sich auch andere Vereine, Klassen oder andere Gruppen für das Rechnen ohne Strom. Meine Vorbereitungen habe ich noch und die Kiste ist schnell eingeräumt – melden Sie sich einfach.

Text: Lutz Straube

Das Objekt W/2015/11/00014 - Thema: Dokumentation

Dieser Beitrag will ohne Bilder auskommen - es geht um die Wirkmacht des Wortes.

Das erwähnte Objekt ... ein Kasten, Entschuldigung, eine Box. Normiert für 80 Disks im Format 3,5 Zoll, 1,44 MB Speicherkapazität. So weit, so gut. Ein Foto gemacht, mit aufgeklapptem Deckel. Wir haben da einen Fotoplatz und auch die Fotokamera, um das relativ schnell bei solch kleinen Objekten zu erledigen. Inhalt der Box ca. 80 Disks im 3,5 Zoll Format. Nichts Aufregendes.Eigentlich. Aber bei näherem Hinsehen zeigte sich, dass einzelne Software-Konvolute so interessant sind, sie auch noch einmal auszuprobieren - z.B. GW-BASIC. Und dann eben auch einzeln (für unsere Webseitennutzer) zu erfassen.

Wir haben ja die (Draufsattel BASICODE, W/2013/05/00023a) Software für alle Basic-gestützten Anwendungen nach der Wende (also 1989) in unserer Sammlung (im Vertrieb über eine Schallplatte). Also mal schauen. Bei diesem Schauen hat sich gezeigt, da ist noch Vieles mehr an Software. Die vor allem dafür steht: Was musste ein Selbständiger Anfang der 90-er so alles haben an Software, um sich zu behaupten. Und genau das haben wir hier - mit der Inventarnummer W/2015/11/00014 - vor uns.
Wir haben das erfasst mittels der Option in Collective Access(unserer Sammlungsmanagementsoftware) "part of". Also der späteren Darstellung in der Website als Teil von einem Ausgangsobjekt, hier also: Inhalt unserer Diskettenbox. So einen Aufwand haben wir bislang nicht betrieben, soll heissen: Haben wir eine solche Box mit Inhalt, wird sie im Eingangsbuch detailliert beschrieben, aber als Datensatz nur einmal erfasst. Eben zum Nachweis mit Verweis auf das Eingangsbuch. Für den Nutzer der Website ist das nur als ein Objekt zu sehen. Wenn überhaupt. Denn solche - in Vielzahl auftauchenden - Objekte erfassen wir natürlich als Sammlungsobjekt, setzen sie aber nicht auf die Website. In Collective Access nur ein Klick. Sehr schön in der Verwaltung der Objekte.
Zurück zu W/2015/11/00014. Da zeigte sich, die einzelnen Gruppen von Disketten waren schon typisch für den "digitalen" Zeitgeist der 90- er Jahre in der beginnenden massenhaften Nutzung eines PC-Gerätes, eines Auf-Tisch-Rechners im Geschäftsalltag.
Das hat uns bewogen, die Software wirklich bis auf die einzelne Diskette zu erfassen und per "part of"-Funktion aus CA in einem Datensatz dem interessierten Nutzer unserer Website anzubieten. Damit stellt sich ein Bild dar: Grunddatensatz plus 14 (in Worten Vierzehn) angehängte Detailinformationen. Alle die angehängten Datensätze tauchen im Katalog als einzelne Objekte auf. Sind also auch einzeln recherchierbar. Diese Funktion "part of" ist wirklich sehr praktisch - meine ich. Ich, der an diesem Inventarisierungsvorgang an zwei Tagen je vier Stunden gesessen hat. Warum an ZWEI Tagen? Ganz einfach: kein Mensch hält es aus in einem dauernden Konzentrationsprozeß mehr als eben diese vier Stunden am Ball zu bleiben. Scannen, Bild bearbeiten, auf "Halde" legen (ordentlich wegen des Wiederfindens und späteren Hochladens in CA), Bild in der Grundqualität bearbeiten, Datensatz anlegen, Daten eingeben, Verweise anlegen (z.B. Verschlagwortung, Standort, Zustand...), und dann den nächsten Stapel Disks begutachten, inhaltlich einschätzen, scannen ... na und so weiter.
Das kostet Zeit und mentale Kraft, das geht nicht am Fließband - eben die Arbeit eines bei uns an der HTW im FB5 ausgebildeten Museologen.
In der Ausführung am Objekt wirklich eine Konzentrationsleistung.
Sage ich, J.Feige, meines Zeichens Philosoph, Kulturwissenschfatler und Historiker und eben Museums"arbeiter".
Danke, dass ihr das gelesen habt. Diese Arbeit ist wirklich eine anstrengende. Nicht das Schreiben, sondern das Inventarisieren von Objekten im Museum. Konzentriert, nach Plan, Ablage und NAchweis aller Informationen, die man meist mühsam und zeitaufwendig recherchiert hat. Auch das gehört - meist im Vorfeld - zu einer guten Website. Gut aufbereitete Informationen. JF
PS: Hier erzählt auch kein Bild mehr als tausend Worte - hier geht es um eben diese tausend Worte. Und die muss irgendjemand aufschreiben, sonst, ... ja sonst gehen sie einfach verloren. Deshalb ist es gut, dass es Museen gibt - als Bewahrungsinstitutionen.

Forum oder/und Blog?

Notizen zur Idee Gestaltung/Aufbau eines Forums des Computermuseums und/oder Blog
Feige, 22.10.2015
Bevor man sich in die Details einer solchen Diskussion stürzt, ist es sicher methodisch ganz gut, eine gemeinsame Sprache/Terminologie in dieser Diskussion zu finden. Deshalb hier mal ein Näherungsangebot.


Forum (Wikipedia)
Forum (Plural: Foren oder Fora) steht für:
• Forum (Platz), in der römischen Antike der Stadt- und Marktplatz, meist auch Gerichtsstätte und Ort der Volksversammlung
• Gerichtsstand, in der Rechtssprache
• Forum (Kirchenrecht), im römisch-katholischen Kirchenrecht der Geltungsbereich des kanonischen Rechtes sowie die kirchliche Gerichtsbarkeit an sich
• Forum (Kultur), ein realer oder virtueller Ort, wo Meinungen untereinander ausgetauscht werden können, Fragen gestellt und beantwortet werden können
• Ein Internetforum (von lat. forum, Marktplatz), auch Webforum, Diskussionsforum, Computerforum, Online-Forum oder Bulletin Board, ist ein virtueller Platz zum Austausch und zur Archivierung von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen. Die Kommunikation in Foren ist asynchron, das heißt ein Beitrag wird nicht unmittelbar und sofort, sondern zeitversetzt beantwortet.

Blog (Wikipedia)
Der oder das Blog /bl?g/ oder auch Weblog /?w?b.l?g/ (Wortkreuzung aus engl. Web und Log für Logbuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, international auch Weblogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.
Häufig ist ein Blog eine chronologisch abwärts sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umbrochen wird. Der Blogger (Wie bestimmen wir uns als Blogger?) ist Hauptverfasser des Inhalts, und häufig sind die Beiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das Blog bildet ein Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen, je nach Professionalität bis in die Nähe einer Internet-Zeitung mit besonderem Gewicht auf Kommentaren. Oft sind auch Kommentare oder Diskussionen der Leser über einen Artikel möglich. Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Zugänglichmachen von Informationen, Gedanken und Erfahrungen, etwas untergeordnet auch der Kommunikation dienen, ähnlich einem Internetforum.
Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet. Die Deutsche Nationalbibliothek bezeichnet Blogs als Internetpublikationen und vergibt seit Herbst 2013 auch ISSNs an Weblogs.?
Beispiel dazu zu unserer inhaltlichen Strecke: robotrontechnik.de
Zum Punkt inhaltliche Gliederung und Angebote vorbildlich wie ich finde.
Robotrontechnik-Forum

Technische Diskussionen
Probleme und Lösungen rund um DDR-Computer 4848 55127 Heute, 09:45 Uhr
ES2.3 Aufsatz für JUTE Komp... von felge1966

Veranstaltungen / Termine
Hier stehen Hinweise auf besuchenswerte Veranstaltungen 237 3473 05.10.2015, 21:22 Uhr
Vintage Computing Festival ... von Archivar

Flohmarkt
Dinge, die ihr sucht oder abgeben möchtet 3767 25052 21.10.2015, 18:02 Uhr
BWG 1.0 & CPC GT65 abzugeben. von Dosenware

ebay-Angebote
[Kein Zugriff] Hinweis auf interessante Angebote bei ebay N/A N/A N/A
Sonstiges
Alles, was nicht zu DDR-Computertechnik gehört oder in keine andere Kategorie passt 1682 20255 20.10.2015, 21:06 Uhr
Suche MS-DOS 3.30 für Commo... von felge1966

Internes
[Kein Zugriff] N/A N/A N/A
Diskussionen über das Forum und robotrontechnik.de
Hier können Fragen zum Forum und zur Website geklärt werden. 307 3065 14.10.2015, 17:32 Uhr
Themenüberschrift Editieren... von Klaus

Testboard
[Kein Zugriff] Für Experimente mit der Forum-Software. Nur für Administratoren.

Für uns sind/wären für eine Gliederung/Vorgabe Aspekte interessant wie:
1. Konzept Sammlung: Z.B. folgende Frage: Analog der Aussage der Kunstgeschichte, diese begänne mit der Künstlergeschichte, gilt für unser Konzept des(eines) Computermuseums auch:
Computergeschichte ist (in mindestens einer Bedeutung des Wortes) die Darstellung der Geschichte von einzelnen Computern oder besser technischer Meilensteine der Computer- hersteller.
Um diesen Ansatz historisch nicht einseitig erscheinen zu lassen würde das bedeuten (müssen), die Geschichte von IBM und & Co gebührend darzustellen. Zugleich aber auch das Thema der wirtschaftlichen Abschottung der RGW-Staaten (Embargo, Comecon).
Jetzt erst erscheint der Bezug zu robotron und der Sammlungsgeschichte vieler Sammlungen an der HTW und deren Vorgängereinrichtungen in der DDR.
Computerlinien, Computerhersteller, Computerbiografik. Gibt es ein Computervitenbuch ähnlich Vasaris Vitenbuch in der Kunstgeschichte?
2. Thema Depot, technische und konservatorische Probleme
3. Objektgruppen nach Herstellern wie robotron, IBM, ATARI, AMIGA, Commodore oder Compaq
4. Objektgruppen nach technologischen Zuordnungen
5. ein passwortgeschützter Diskussionsbereich


?
Blog oder Forum
Der folgende Text ist 1:1 mein Eintrag auf der Blog-Site des Computermuseums
http://computermuseum.htw-berlin.de/news/?page_id=322&cpage=1#comment-64
Forum oder Blog - was soll hier die Frage sein? 22.10.15
Ich will hier schon mal ankündigen - als Aufmerksamkeitstest an die Ailer Gruppe - dass ich mich grundständig zum Thema Forum und/oder Blog des Computermuseums der HTW Berlin äußern möchte. Ein bischen ausführlicher und eben konzeptionell grundsätzlich. Wie wollen wir dieses Thema an gehen BEVOR wir über die technische Realisierung reden! Vielleicht sollten wir uns mal auf einen Diskussionstermin in dieser grundsätzlichen Annäherung an das Thema einigen. Ziel: Alle können sich auf die Diskussion vorbereiten (im Kopf), vielleicht auch vor dem Hintergrund des Studiums unserer Konzeptpapiere des Computermuseums, aber gleichzeitig grundsätzlich offen in der Orientierung zur Nutzung eines Forums/Blogs.
Aus einer solchen Diskussion müss(t)en dann auch schon Ansätze für das redaktionelle Umsetzungs- und Betreuungskonzept der jeweiligen Nutzungsform entspringen. Kommen wir nicht bis zu solchen pragmatischen Ableitungen, so wird erfahrungsgemäß der Ansatz versanden. Siehe hier die Site WordPress

Fortsetzung folgt, ganz so wie in einem Blog.
Wobei mir da gleich ein Gedanke ins Gehirn springt (interessant die Formulierung, wo wird der Gedanke wohl herkommen?): Auch im Blog stünde die Frage, ob wir die jeweiligen Folgen thematisch schon vorstrukturieren oder eben nicht. Oder abwarten, welche thematischen Gruppierungen sich bilden werden. Allerdings wird das bestimmt leichter, wenn wir vorgeben ... Gruß J.Feige
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Reicht uns ein Verständnis des Themas Blog als „Ablage“ geführter Diskussionen und durchgeführter Projekte. Intern ist das ja das WIKI auf redmine – oder? In einem so verstandenen Blog machten wir unsere Erfolge, Probleme und Diskussionen öffentlich. Wollen wir das?


Thema Zielgruppen solcher Aktivitäten?
Also wen wollen wir eigentlich erreichen mit dem ganzen Aufwand?
- An der Sammlung und deren Weiterentwicklung Interessierte
- Rückinfos an Schenker und Leihgeber
- Veranstaltungsplanungen unter die Leute bringen, Interessenten werben
- Veranstaltungsangebote speziell für Schulen, Thema Museumskoffer, also Veranstaltungsangebote AN Einrichtungen mit unseren mitgebrachten Objekten, eventuell vorbereitet durch Ausstellungen von Projektpostern vergangener (inhaltlich zum Thema passender) Projekte, aber auch Objekten entweder in geschützten Räumen (Zugangskontrolle durch Träger) oder in von uns zur Verfügung gestellten und gestalteten Vitrinen (Logistikaufwand und –kosten)
- Bastler und Knobler – z.B. Selbstbau-Computer aus unserer Sammlung, der große Spezi-Kreis zum KC 85 in allen seinen Entwicklungsstufen, Emulation von historischer Software wie PacMan, yarsrevenge oder von Oberflächen historischer Betriebssystemen bzw. Nutzungsoberflächen z.B. KC85, usw.
- Vereinsinterna – denn einen Verein müssen wir als Träger gründen, will das Projekt an der HTW Berlin eine Zukunft haben! (Gehört hier nur als Gliederungs-punkt zu den Zielgruppen hin.)

Der Abakus

ein kleines , feines Rechengerät erklärt von Prof.Dr.habil.R.Oßwald.
Viel Spaß beim Ansehen ...

https://youtu.be/vh1qFVJAULQ

JF

Auch aus dem Urlaub

gibt es etwas zu vermelden. Wir sind mit einem eigenen Youtube-Kanal gestartet. Ein Resultat des letzten Praxisprojektes AI. Gebt unter dem Portal Youtube in der Suchleiste "Computermuseum HTW Berlin" ein und ihr seid "bei uns". Viel Spaß. Und wir freuen uns auf eure Kommentare! JF

Und als Beispiel mal dieses von und mit Prof. Oßwald
https://www.youtube.com/watch?v=W6jCMH4dj6w&lc=z13ddjxj4wa4cford04cihfa2tactxup3ys0k

WINDOWS 1.0

da steht ein Jubiläum an. "Erstes" Betriebssystem mit grafischer Oberfläche. November 1985! Aber auch mit ein paar nun sagen wir Handycaps, über die wir heute lachen würden. Benötigt: Mouse und Festplatte. Ja nun, wer hatte da soetwas schon zu der Zeit? Mein erster PC hatte in 1992 eine Festplatte mit einer Kapazität von 20 MB (!), zwei 51/4-Zoll Diskettenlaufwerken, 1 MB RAM , allerdings verfügbar für DOS bis 640 KB und dann kam die Frage , ob man den Uppermemory dann noch per Prammieren nutzen könnte. Und zwar erfolgreich - und nicht um den Preis des Absturzes des Rechners. Leider haben wir diese Software (ausführbar) noch nicht in unserer Sammlung.

https://youtu.be/k6AgNlUbSWY

Erfolg mit unserem Auftritt

zur Langen NAcht der Wissenschaften Berlin/Potsdam 2015 - hier ein paar Bilder.
Denn dank der Initiative der AI-Studenten im Praxisprojekt haben wir als Computermuseum jetzt auch eine eigenen Youtube-Kanal.
Und hier unser Video - in Kurzform - zu unserem Auftritt - altdeutsch: zu unserer Sonderausstellung - aus Anlass der LNdW15



Im Auftrag des Teams des ComMus JF

Im Programm des Computermuseums ...

... zur LNdW15 wieder eine Präsentation von ausgewählten Rechnern des Herstellers Apple. Apple gehört nicht zu unserem Sammlungsprofil, wir halten nur einige Geräte zu Demonstrationszwecken vor. An den Geräten können Sie - wie an allen anderen Stationen auch - selber ausprobieren und üben. Dazu haben die Studierenden Übungen vorbereitet und stehen Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung. Führungen finden immer zur vollen STunde statt - beginnend um 17 Uhr. Dazu werden Sie im Foyer des Gebäudes C abgeholt - von Pac-Man und seiner Geistertruppe höchstpersönlich. Also halten Sie nach ihnen Ausschau.

Der robotron PC1715 zur LNdW15

Der PC 1715 wurde ab 1986 der Standard-Arbeitscomputer in den Betrieben der DDR. Sein Herz ist der Prozessor U880, ein vollständiger Nachbau des legendären Zilog Z80. Der Diebstahl des dazugehörigen Tastaturchips gelang der Stasi nicht, deswegen musste ein weiterer U880 die Tastatur ansteuern. Die Hardware entsprach dem damals üblichen westlichen Standard und umfasste 64 KB Arbeitsspeicher, 2 KB ROM sowie zwei Diskettenlaufwerke zu je 5,25 Zoll. Auf dem PC1715 läuft eine Datenbank - redabas - als eine Art Gästebuch. Tragen Sie sich ein. Dabei können Sie ein 8-Zoll-Diskettenlaufwerk beim Arbeiten verfolgen. Richtig gelesen - 8-Zoll. Wir sind sehr froh, Ihnen diese Leihgabe im Rahmen o.a. Übung präsentieren zu können. Und eine zweite Übung "dreht" sich um Maschinencode. Zwei, die sich nicht verstehen: Der Mensch spricht eine Sprache und der Computer spricht Maschinencode – ein Dolmetscher ist gesucht. Dieser Dolmetscher ist eine Programmiersprache! Wir wollen Ihnen diesen komplexen Zusammenhang anhand einer Übung vorführen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an dieser Station in unserer Ausstellung.

Pac-Man auf dem C 64

Das ist ein weiterer Punkt unseres Programms am 13.6. zur LNdW15. Zum 35. Geburtstag des Spieles "Pac-Man" werden wir auf einem C64 die von Diskette originale Software des Spieles Pac-Man laufen lassen. ergänzt wird die Station mit einem aktuellen Windows-Rechner auf dem Pac-Man als emulierte Variante läuft. Quasi alter Spielspaß auf neuer Technik. Wir hoffen auf viele Nutzer dieser Station. Auch ein robotron-Rechner, der PC1715, kann an diesem Tage ausprobiert werden. Dazu aber mehr in einer nächsten Meldung.

Die Station im Foyer Gebäude C zur LNdW15 (13.6.)

Hier werden wir eine Kombination eines 16bit-robotron-Rechners (A7150/CM1910 aus 1988) mit einem entsprechenden Plotter zeigen. Zeigen heisst, Sie können den Prozeß verfolgen vom Entwurf im Grafikprogramm bis zum fertigen Ausdruck. Herr Münchgesang steht uns da mit seinen Erfahrungen wieder zur Seite und gibt die auch gern an Besucher weiter. Im Foyer ist dann auch der Treffpunkt zu den stündlich stattfindenden Führungen in unserer Sonder- und Dauerausstellung im 6.OG des Gebäudes C. Vielleicht treffen wir uns da. Im Auftrag des Teams JF

Die Station "Rechnen ohne Strom" zur LNdW15

Die Station wird das Zentrum der Sonderausstellung im 6.Obergeschoß vor unserem Ausstellungsraum. Es wird um mechanische Rechenmaschinen gehen - im Handbetrieb, eben ohne Strom. Und es wird Einiges zum Selberausprobieren geben - natürlich unter Anleitung. Auf der Liste möglicher Objekte stehen momentan: Kleine Buchungsmaschine, vermutlich Astra, Modell A, W/2013/07/00025,Mechanische Rechenmaschine Archimedes, Mod.H, W/2013/07/00039,Mechanische Rechenmaschine Rheinmetall, Handmaschine IIc mit Dreigriffkurbel, W/2013/07/00062,Buchungsmaschine(?) Astra (Handbetrieb)1922, W/2013/07/00066, Suan pen (chin. Rechentafel), W/2013/07/00034, Mechanische Rechenmaschine Addromaschine Burroughs Portable, W/2013/07/00042, Addiator – noch in Vitrine Vorflur,mechanische Rechenmaschine R.C.Allen 85, O/2013/05/00005, Mercedes Euklid, W/2013/07/00086 , Mechanische Rechenmaschine Triumphator HZN, W/2013/07/00058

Und den großen Rechenschieber gibt es auch wieder.

19.04.1965 Gordon Moore

veröffentlicht in der Zeitschrift Electronics das nach ihm benannte Gesetz, das besagt, dass sich alle 18 Monate die Anzahl der Transistoren pro cm² auf verbauten CHips verdoppelt. Seit 50 Jahren nun schon hat er recht behalten. In unserer ständigen Ausstellung kann man das anhand einer technologischen Reihe von PCs in seiner Bedeutung erschliessen.

LNdW15 und die Leistungen der STudenten

... es gibt in diesem Semester zwei Projektgruppen - Angewandte Informatik und Museumskunde. Und ... der AUftakt in dieser Woche war sehr vielversprechend. Die Konkurrenz an der HTW zur LNdW15 ist groß - schön für den Besucher, wir müssen uns der Konkurrenten erwehren. Und deshalb ist das - sage ich JF- so toll, dass wir zwei Projektgruppen haben. Und - wie auf der Website unter der Rubrik AKTUELLES zu lesen -haben wir einen Leiter unseres Ausstellungsbüros. Nun gilt es nur noch, tolle Ideen zu entwickeln und Ihnen als Besucher dann zur LNdW15 am 13.6.15 zu präsentieren. Also verfolgen Sie diese Rubrik - und Sie wissen was Sie erwarten wird - an diesem Tage, dem 13.6. in Oberschöneweide an der HTW BErlin. I.A.des TEams des ComMus JF

Die Arbeit zur Vorbereitung unserer Teilnahme an der LNdW 15 beginnt

LNdW 15 = Lange Nacht der Wissenschaften Berlin 2015 am 13.6.2015. Die Hochschule wird teilnehmen. Wir als Computermuseum werden wieder unsere ständige Ausstellung präsentieren und mit Hilfe einer studentischen Projektgruppe werden wir wieder zusätzliche Flächen mit neuen Ausstellungen bespielen. Wer Lust und Laune hat bei einem solchen Event mit zu machen, der melde sich bei uns. Wir sind für jede Hilfe dankbar. So ein Ereignis braucht viele Köpfe und Hände - auch für ganz einfache Dinge wie Aufbauhilfen, Betreuer für Stationen, natürlich nach einer Schulung und auch zeitweilig mal einen "Springer", sprich: Vertretung zum P... und Essen - der Tag wird wie immer lang 16 bis 24 Uhr ... und die wichtigen Objekte müssen dann noch beräumt werden - ins Depot. Wirklich -jede Hilfe ist gern gesehen. JF

Ein Glück, dass es Studenten gibt... und in diesem Semester SS2015 wieder

robotron A7150/CM1910 - Zeichenprogramm, präsentiert zur Langen NAcht der Wissenschaften 2013 und auch wieder zur LNdW15[/caption] ...denn ohne diese -die Studierenden - würden wir in dem Projekt nicht so intensiv an ganz bestimmten Frage arbeiten können. Ein wenig Glück muss man wohl,auch haben, um auf den ersten Blick solche Sachen denn auch hinzubekommen. Es ist schön,so einfach zu einem Erfolg zu kommen. Wenn es auch nur in der Frage der Klassifikation auch so einfach wäre. Aber nachdem wir jetzt alle Standorte bis zum Regalfach haben aufschlüsseln und eintragen können, da sind wir schon zufrieden und ein wenig stolz, was man nach gemeinsamer Diskussion so alles zustande bekommt. Und jetzt gehen die Studenten die Einträge zur Klassifikation an - wir sind sehr gespannt.

Die Werkschau ist vorbei, das neue Semester steht vor der Tür

An beiden Veranstaltungstagen zur Werkschau hatten wir mehrere Besucher, die den Weg ins Gebäude C in unsere Dauerausstellung nicht gescheut haben und dort die Arbeitsresultate der Projektgruppenmitglieder sich angesehen haben. Es gab angeregte Diskussionen, also das, was wir erreichen wollen. Nun geht es ins Wintersemester und da stehen dann die unbedingt nötigen Hintergrundarbeiten der Dokumentation unserer Sammlungen im Vordergrund. Es gibt eine ganze Reihe von Neuzugängen zu bearbeiten und an dieser Stelle noch einmal allen Spendern, Schenkern und Leihgebern ein herzliches Dankeschön. Und immer sind wir auf der Suche nach neuen Mitstreitern. Also wer an historischer PC-Computertechnik Interesse hat, gern mit uns gemeinsam an neuen Ausstellungsthemen arbeiten möchte - bitte melden. Leider haben wir im Trubel des Semesterendes wieder vergessen, eine Telefonnummer auf die Begrüßungsseite zu setzen (5019 - 4261). Wir brauchen also wirklich Hilfe. Allen, die das lesen, noch einen schönen Sommerausklang und im Herbst dann: Auf ein Neues! Im Auftrag des Teams - J.Feige

Eine neue Veranstaltung im FB 5 steht bevor - Werkschau, Leistungsschau der Studierenden

Wie jedes Jahr wird zum Ende des Sommersemesters eine Leistungsschau aller Studiengänge des Fachbereiches 5 der HTW Berlin durchgeführt. Studierende des BA-Studienganges Museumskunde sind mit den Ergebnissen ihrer Arbeiten innerhalb des Praxisprojektes Computermuseum beteiligt. Die Einzelleistungen werden im Gebäude A 4.Etage im Rahmen der Schau des Studienganges präsentiert. Und wie in jedem Jahr bieten wir natürlich Führungen in der Ausstellung im Gebäude C an. Dort sind dann die Ergebnisse unserer Arbeit in der Ausstellung zu sehen. Neben der Museumskunde arbeitet auch eine Projektgruppe des Studienganges Angewandte Informatik in einem Praxisprojekt an Aufgaben im Computermuseum. Die sind an unseren digitalen Hilfsmitteln wie Collective Access als Sammlungsmanagementinstrument und der Website des ComMus orientiert. Dazu gibt es natürlich auch Informationen durch die Studierenden.
Also, wer Lust hat, komme am 25. oder 26.Juli im Fachbereich 5 - und natürlich auch bei uns - vorbei. Wir kümmern uns um jeden Besucher. Versprochen.
JF im Auftrag des Teams des ComMus


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Unser Problem mit dem Videomaterial und ein kleiner Vorgeschmack auf ...

Ihr wisst es, wir wissen es auch: Ein Bild - wenn möglich gar bewegt - sagt mehr als tausend Worte. Deshalb haben wir seit nunmehr sieben Jahren - wirklich sieben - Videomaterial erstellt, um komplexe Tatbestände, Objekte und auch Events euch auf diese Art nahe zu bringen. D.h. euch damit letztlich zu einem Besuch in unserem Museum anzustiften. Allein: Das von uns zum Sammlungsmanagement und zur Präsentation im Web verwendete Softwarepaket CollectiveAccess ist eine open source Software und viele Funktionen sind nicht so gut dokumentiert. Große Probleme macht uns das Einbinden von Videomaterial/Bewegtbildern aller Art. Unsere NEWS-Seite bespielen wir mit wordpress, einer wohl bekannten Blog-SOftware. Und genau deshalb bieten wir euch hier und jetzt "Schnpisel-Videos" an.
Wir würden uns freuen, wenn ihr das zum Anlass nehmen würdet, uns mitzuteilen, welchen Stellenwert Videos für euch haben im Verständnis unserer Objekte. Was natürlich immer bleibt, ist, uns einfach zu besuchen. Und bei dieser Gelegenheit hier eine Telefonnummer, unter der ihr Besuchstermine vereinbaren könnt - fehlt noch auf der Website 030 -5019-4261.

pc1715

rech_schieb

[caption id="attachment_255" align="alignnone" width="283"]Museumsbesuch 4 Die Lehrer können es noch: Rechnen mit dem Rechenstab![/caption]


Die beiden Beiträge sind gedreht 2007 im Labor Datenbanken (Prof.Oßwald) noch im Gebäude G der Treskowallee - also eine klassische Studiensammlung. Heute sind wir am Campus Wilhelminenhof der HTW Berlin mit einer Dauerausstellung im Gebäde C präsent.

Damit fangen wir mal an. Ziel ist es, den Zeitraum zu überbrücken, bis wir der Software Collective Access entlockt haben, wie genau der dortige Videoplayer zu konfigurieren ist. Dann könnt ihr all das Videomaterial der letzten sieben Jahre auf unserer Website angebunden an die jeweiligen Objektdatensätze ansehen.

Nach dem ANklicken der Links zum Material wird die Datei automatisch auf Euren PC heruntergeladen und - je nach Leistungsfähigkeit eurer Internetverbindung - ihr könnt sie mit dem Videoplayer eurer Wahl anschauen.
Eben ein Anfütterungs-Leckerli.

Gruß - im Auftrag des Teams des Computermuseums
Jürgen Feige

Apropos, wer in unserem blog mitmischen will, gerne
unser BLOG http://computermuseum.htw-berlin.de/news/


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